11.09-13.09.2025 Balver Höhle Balve
Dieses Festival ist anders. Exzentrischer, leicht unorganisiert aber liebevoll aufgearbeitet. Ein Festival für die, die tatsächlich an der Musik interessiert sind. Für die, die Emotionen erleben wollen und für die, die eine stimmungsvolle Atmosphäre lieben.
Bereits im letzten Jahr war ich Besucher des Prophecy Fests. Dieses Jahr feiert man das 10 Jährige Jubiläum. Eine Spezielle Show gibt es dafür aber nicht. Denn wer dieses Festival kennt, weiß das hier jede Show speziell ist. Standard Sets der Bands gibt es hier ehr selten. Stattdessen wird in intimer Atmosphäre eine Show geboten, die andere Festivals nicht bieten können. Aber erstmal ankommen.
Es ist der 11.09.2025 und es bundesweiter Sirenentestalarm. Das merke ich selber auch direkt als sich kurz vor Balve mein Handy brutal lärmend bemerkbar macht. Es ist suboptimal wenn man beim Autofahren den behördlichen Testalarm erstmal abwürgen muss. Der Check In zum Prophecy Fest ist auch anders wild. Die Bandausgabe befindet sich auf einem Betriebshof einer KFZ Werkstatt mitten im Ort, in der auch gerade gearbeitet wird. Warum ich allerdings immer 15€ Campinggebühr zahlen muss, für einen Campground der weder abgesperrt ist noch bewacht wird erschließt sich mir auch nicht so ganz. Mit dem 65€ Comfortpass habe ich, neben bevorzugter Behandlung am Merchstand und der Möglichkeit die Sitzplätze an der Seite des Bühneninfilds zu nutzen, auch das Privileg täglich zu duschen. Und zwar im Fitnessstudio auf der anderen Seite der Straße. Diese sind jedoch limitiert. Für alle anderen bleibt nur das Schwimmbad, welches aber erst am Samstag genutzt werden kann, oder in meinem Fall, Deo und Parfüm + Feuchttücher. Was aber alle Besucher erhalten ist ein wirklich hochwertiges Give Away. Vergesst die Full Metal Bags auf dem Wacken (Gibt’s die überhaupt noch?). Jeder Besucher erhält ein gebundenes Booklet mit Hardcover in dem die Künstler aufgeführt werden und mit teils persönlichen Wort erläutern was man von ihrer Show erwarten kann. Dazu enthalten sind auch zwei Sampler CDs mit Stücken der jeweiligen Künstler. Und das mal eben für Umsonst!!!! Da kann ich auch auf ne Dusche verzichten.
Donnerstag 11.09.2025
Das Camp steht zeit mal zu schauen was die anderen so machen. Als einzige Sanitäre Anlagen gibt es 4 Toilettenwägen. Die haben dafür aber Wasseranschluss und stehen auf dem nicht weit entfernten Caravanplatz. An dem kommt man eh vorbei wenn man zur eigentlichen Höhle möchte, wo ab morgen das Hauptprogramm abgehalten wird. Aber auch schon heute wird mit der Ouvertüre, die auf dem Campground stattfindet etwas geboten. Kurios ist hierbei folgende kleine Anekdote. Das Programm des heuteigen Tages soll auf einer kleinen Pavillionbühne direkt auf dem Zeltplatz abgehalten werden. Der Pavillon dafür steht auch schon. Die Bühne nicht. Stattdessen liegt ein großer Haufen Brennholz an der Stelle wo in wenigen Stunden einige Künstler ihre Musik aufführen sollen. Das Holz ist übrigens für die Feuerschalen, die vom Festival mit samt Holz zur Verfügung gestellt werden, um in den Nachstunden ein wenig Lagerfeuerromantik auf dem Campinggelände zu erschaffen. Kurzerhand kommen Teile der Crew auf uns und andere Gäste zu und fragen uns ob wir ihnen beim Abtransport des Holzes helfen können. Und schon sehen wir uns unter dem Pavillon wider und pfeffern das Holz in einen Mercedes Sprinter. Musste dabei gewesen sein!
Die eigentliche Ouvertüre findet dann abends ab 18 Uhr statt. Hier treten kleine Nebenprojekte oder Einzelkünstler auf deren Schaffen nicht unbedingt mit dem Hauptprogramm zusammen hängt. So bekommen wir an diesem Abend gleich zwei Künstler zu hören die mit Dungeon Shynth den regnerischen Abend untermalen. Da die Bühne aber nur ca.20m von unserem Pavillion entfernt-und der Camground ohnehin nicht groß ist, kann man die Musik perfekt von hier verfolgen ohne sich einen nassen Arsch zu holen. Dazu gibts Freibier vom Festival gestellt. Ok das Bier ist umsonst aber den Becher muss man dann doch kaufen. Zum Glück nur einmal. Mit Dymna Lotva als Headliner bekommen wir dann, passend zum Wetter die nötige Melancholie geboten. Die Nacht bestimmen dann die gemütlichen Lagerfeuer in den dafür organisierten Feuerschalen. Diese sorgen nicht nur für eine romantische Atmosphäre sondern auch für die nötige Wärme da es sich gerade in den Nachtstunden doch erheblich abkühlt.
An dieser Stelle aber auch einige unschöne Fakten. Wie ich von Teilen der Organisation erfahren habe, wird, nicht nur das Prophecy Fest, seit geraumer Zeit von der Gemeinde Balve gegängelt. So durften Autos nicht auf dem Vorplatz entladen werden und man musste seine Klamotten vom Parkplatz im Wald bis zum Campinggelände schleppen. Auch das Ordnungsamt besteht auf eine 3x4m Rettungsgasse auf dem Campground. Was erstmal vernünftig klingt wirkt dann doch sehr absurd wenn man sieht wie klein das Gelände wirklich ist. Nicht nur das die Stadt Balve den Veranstaltern dieses Jahr nicht mal die hälfte der Fläche zu gestanden hat, auch die Anzahl der Camper beträgt nicht mal einen dreistelligen Bereich. Wenn es über 40 Zelte Plus Pavillons sind. Das im Oktober an selber Stelle stattfindende Black Hole Festival soll wohl dieses Jahr nach Leipzig ausgewichen sein und das Prophecy Fest sei wohl das einzige noch Geduldete Festival. Diese Angaben beruhen aber auf Aussagen der Mitarbeitenden des Festivals. Ob und wie sich die Lage verhält kann ich an der Stelle nicht zu 100% verifizieren. Die angrenzende Gaststätte hat dieses Jahr jedenfalls auf, und einen speziellen Prophecy Fest Menüplan aufgestellt. Hier scheint man sich mit den Langhaarigen arrangiert zu haben.
Freitag 12.09.2025
Heute startet das eigentliche Programm in der Balver Höhle. Eröffnen tun dieses Kall mit ihrem eigenen Set. Am Nächsten Tag werden sie noch einmal spielen dann allerdings mit einem Lifelover Programm. Für mich ist aber erst der nachfolgende Programmpunkt interessant. Antimatter. Der britische Melancholist und seine Band sind der Inbegriff der vertonten Depression. Zwar ist ihr Set heute wirklich sehr gut. Aber die ganz großen Emotionen bleiben bei mir aus vielleicht auch deswegen weil das Überstück „Leaving Eden“ im Set fehlt. Dennoch geht die Musik ans Herz und an die Nieren.
Um das ein wenig wieder unter Kontrolle zu bringen wird’s Zeit für ein Bierchen. Auf dem Prophecy setzt man auf Verzehrmarken. Das Bier kostet, mit Becherpfand drei Marken. Es gibt Veltins oder Grevensteiner. Vor der Höhle gibt es einen Bierwagen und eine Imbissbude für Currywurst Pommes etc. Aber auch einen Stand mit orientalischen Leckereien. Köfteraps und gefüllte Weinblätter. Letzteres habe ich bisher auch nur auf diesem Festival gefunden. Im anliegenden Gebäude des örtlichen Schützenvereins befinden sich dann die Sanitären Anlagen. Zurück in der Höhle. Diese betritt man durch einen riesigen schweren Vorhang der das Tageslicht draußen halten soll. Es gibt zwei Eingange die Rechts und Links an der Mainstage vorbeiführen. Man schaut also, wenn man vor der Bühne steht Richtung Ausgang. Im hinteren Bereich befindet sich eine Bar und die Second Stage, für die man aber recht früh seinen Platz beziehen muss wenn man die Band auch sehen möchte. Auf der anderen Seite im zweiten kleineren Saal der Höhle befindet sich der riesige Merch Stand. Hier gibt es nicht nur das Festival Merchandise sondern auch, das teils für das Festival exklusiv entworfene, Bandmerch.
The Vision Blaek spielen heute ein besonderes Set . Ihre Musik ist geprägt von den dunklen Märchen der Gebrüder Grim aber eben auch von H.P. Lovecraft. Ihr Set heute besteht aus dem kompletten Album „Carpathia – A Dramatic Poem“, dem zweiten Album der deutschen Gothic Metaller. Dieses enthält mit Songs wie „Dreams In The Witch House“, welches sich direkt an die Kurzgeschichte des amerikanischen Horrorautors anlehnt, und „Kutulu“ eine Menge Kosmischen Horror. „The Curse of Armenia“ und „The Charm Is Done“ bilden mit dem zuvor genannten „Kutulu“ übrigens eine Trilogie die über das (fiktionale) Leben des `Verrückten Arabers` Abduhl Alhazred, dem fiktiven Autor des ebenfalls fiktiven Necronomicons, handelt. Wo besser als in einer Höhle könnte man dieses Album stimmungsvoller Aufführen?….. Ja gut vielleicht noch in R`leyh wenn die Sterne richtig stehen.
Mit Myrkur haben wir Musik die etwas abseitig des gewohnten Metals angesiedelt ist. Auch wenn die Namensgebende Frontfrau keine unbekannte in diesem Genre ist. Handelt es sich bei der Dänin doch um die Keyboarderin von King Diamond. Mit gleich zwei Keyboards die beide schräg auf der Bühne stehen (und mit dem Bühnenrand ein Dreieck bilden), einer Bassistin und einem Gitarristen steht die blonde Dame mit einer Krone aus Zweigen auf der Bühne und wirkt im Licht wie einst Galadriel aus `Der Herr der Ringe`. Ihre Musik, die von den Keyboards getragen wird, ist weniger Metal als mehr Folkloristik mit sehr viel Melancholie. Auch wenn das Band Logo auf der Leinwand, die hier universell für jede Band zur Verfügung steht, eigentlich Black Metal schreit. Aber genau dieser Kontrast ist es der die Kunst so interessant gestaltet. Dennoch kommen durch die Gitarre und das Bassspiel auch Freunde des verzerrten Sounds auf ihre Kosten.
Enslaved als Headliner in einer Höhle? Ja Bitte! Auch sie haben sich ein besonderes Set ausgedacht und das obwohl sie, wie für die Headliner des Festivals üblich, nicht bei Prophecy Productions unter Vertrag stehen. Sie führen ihre erste EP „Hordanes Land“ in voller Länge auf. Und diese hat die Stattliche Spielzeit von 30 Minuten, was bei Slayer seinerzeit ein ganzes Album war. So bekommen wir zum Einstig also direkt „Slaget i skogen bortenfor (epilog / slaget)“ , den 13:10 min Kollos vorgeworfen. Gefolgt vom immerhin 7:50 min langen „Allfǫðr Oðinn“ und dem fast 10 Minutigem „Balfǫr (Andi Fara / prologr). Zwischen den Songs gibt es immer wieder längere Intermezzi mit teils schon unheimlichen Tönen. Wenn man bedenkt das wir am Rande eines Waldes campen jagt einem das schon ein paar Schauer über den Rücken.
Samstag 13.09.2025
Nach einer eiskalten Nacht begrüßt uns ein verregneter Morgen. Die Lagerfeuer vom Abend zuvor sind tatsächlich noch nicht erloschen. Manche haben die Nacht durchgemacht. Der Vorteil daran, Rauch überlagert alle anderen Gerüche. Praktisch wenn man seit zwei Tagen nicht geduscht hat. Im Nachbarcamp führe ich gerade eine Debatte darüber ob das Prophecy Fest ein Underground Festival ist. Das Argument der Gegenseite ist, dass ein Festival auf dem Myrkur spielen kein Underground mehr sein kann (Ich bezweifle das der Großteil der Wacken und Summerbreeze Gänger diese Künstlerin kennt). Mein Argument: Das Festival findet in einer Höhle unter einem Berg statt. Wie viel mehr Underground geht denn bitte noch? Debatte gewonnen.
Doch zugegeben Dornenreich sind nun auch nicht wirklich Underground. Allerdings spielen sie heute nicht ihr übliches Set. Nur zwei der drei Kernmusiker, Jochen „Evíga“ Stock und Thomas „Ínve“ Riesner, stehen auf er Bühne. Während Stock ein Cajon mit einer Fußmaschine bedient und dabei Akustikgitarre spielt, hat Riesner die Violine in der Hand. Die Österreicher spielen also komplett akustisch. Auch der Gesang wird dem angepasst. Statt intensiver Black Metal Screams werden die Texte geflüster vorgetragen. Hier zeigt sich eine Stärke des Festivals. Künstler gehen auf die intime Atomsphäre ein und spielen exklusive Sets die man so nur selten sehen würde.
Das deutsch-türkische Black Metal Arbeitskommando Imha Tarikat gedenkt vor der eigenen Show dem verstorbenen Bethlehem Bassisten und Synthesizer Spieler Jürgen Bartsch. Dieser war zudem auch Gründungsmitglied der deutschen Dark Metal Legende. Auf der Leinwand wird ein kleiner Fotozusammenschnitt des verstorbenen präsentiert. Als die Band dann ihren Set spielt ist aber sense mit Besinnlichkeit. Rohe Emotionen sind das was die Band ausdrücken will. Am Bühnenrand stehen drei Kerzenleuchter mit roten Kerzen. Diese werden zum Schluss des Sets auch mit der nackten Hand ausgedrückt. Warum Bassist Ricardo Baum allerdings erst zum dritten Song die Bühne betritt und wer seine Position während der ersten Stücke inne hatte habe ich nicht herausgefunden. Ebenso wenig warum der Mann schon wieder verletzt ist. Hatte er beim Rock Hard noch einen geklammerten Cut über dem Auge, trägt er jetzt eine Knieschiene.
Mit Soror Dolorosa begeben wir uns in die Grufti Disco der 80er Jahre zurück. Denn die musikalische Inspiration des Trios sind ganz klar Gruppen wie Depeche Mode, Alphaville oder Ultra Vox. Ich finde es zwar etwas schade das die Drums komplett vom Band kommen, ein elektroschlagzeug währe bestimmt ein Blickfang gewesen, aber das Posen und den Groove der 80er Gothic Szene haben die Jungs drauf. Die Androgynität hält sich zwar in grenzen, dennoch philosophieren mein Nebenmann und ich darüber, welchen der Musiker wir bevorzugen würden wenn wir auf Männer stehen würden. Ich wäre ja für den Sänger. Das Ultra Vox einen Einfluss auf die Band haben merke ich daran dass, als ich mal kurz auf die Toilette gehe und die Band in diesem Monet einen Song spielt der aus der Distanz heraus aber mal so was von nach „Dancing With Tears In My Eyes“ klingt, ich kurz dachte es wäre sogar ein Cover. Ist es aber nicht.
Kall spielen nun ihren zweiten Set. Aber nicht mit eigener Musik. Unter dem Zusatz `Performing Lifelover` spielen sie eine komplette Show unter dem Banner der Schwedischen Depressiv Black Metal Ikone. Wobei der Begriff Black Metal für diese Band doch zu kurz gedacht ist. Leider war es mir nie vergönnt das Original live zu erleben. Dieser Set kann also nur einen Eindruck dessen geben was die „echten“ Lifelover damals veranstalteten. Sänger ( ) ist gut bei Stimme, auch wenn er die einst so spitzen und verzweifelten Schreie nicht on Top performt. Das fällt vor allem beim Band Überhit „MS Samonella“ auf. Meines Wissens sind alle involvierten Musiker ehemalige Mitglieder Lifelovers die mit diesem Auftritt quasi das 20 Jährige Gründungsjubiläum feiern. Was allerdings ( )`s seltsames Rumgehopste auf der Bühne darstellen soll weiß ich auch nicht.
Die bayrische Mundart Black Metal Institution Grab spielt heute ihren letzten Deutschlandgig vor der Auflösung. Zwar wurde mir von einigen Fans erklärt, die Band hätte schon öfter für Promo zwecke ihre Auflösung bekannt gegeben. Allerdings erzählen sie auch dem vor Ort aufzeichnenden WDR Rock Plast Team das sie Grab zu Grabe tragen werden. Es ist im Black Metal generell schwierig den Lyrics zu folgen. Wenn diese dann aber noch im urbayrischem Dialekt vorgetragen werden ist endgültig Schluss. Da mir weder eine Setlist vor liegt noch die Songtitel angekündigt wurden, weiß ich nicht worum es hier geht. Da aber ein rotes Grablicht auf der Bühne steht, und der Name der Band ja ebenfalls eindeutig ist (Und es Black Metal ist) tippe ich mal auf das Thema TOD.
Und nun zu etwas völlig anderem. Mit Arthur Brown betritt nicht nur der Vater des Shock Rocks die Bühne. Sondern der wohl exzentrischste und farbenfroheste Künstler des Festivals. Zu wirklich jedem seiner Songs kommt der 82 (!!!!!) Jährige in einem anderen Kostüm auf die Bühne. Bei „Fire“ zieht er natürlich seinen Stunt mit dem brennenden Helm durch. Später kommt er mit einer Handpuppe des Tods auf die Bühne oder in einer Pailletten besetzten Robe, die ein wenig an Ghost erinnert. Zu guter Letzt springt der Mann mit seiner Backingband im Ringelrein über die Bühne als sei er gerade mal Mitte 20. Auch wenn ich ihn zum zweiten mal in diesem Jahr sehe und er auch im letzten Jahr an dieser stelle spielte. Es ist immer wieder ein Erlebnis.
Den Schlusspunkt setzten die Portugiesen von Moonspell. Wie definiert man ihre Musik? Einigen wir uns auf Dark Metal. Es sind sogar einige ihrer Landsleute im Publikum und die Band selber bietet ein Best of ihres Schaffens. „Vampiria“, „Alma Mata“, „Mephisto“ oder „Full Moon Madness“. Alles ist im Set und wird mit Stilvoller Licht und Videoshow unterstützt. Der einzige Kritikpunk geht nicht an die Band, sondern die Fans. Warum man anfangen muss zu moshen und dabei die umstehende Leute anrempeln und belästigen muss ist mir unerklärlich. Weder war es passend zur Atmosphäre, noch vom Rest des Publikums gern gesehen. Weniger Alkohol würde einigen Leuten gut tun.
Damit endet eines der intimsten und atrophisch packensten Festivals Deutschlands. Und auch das Line Up fürs kommende Jahr kann sich sehen lassen. Sun Of The Slepless, Dornenreich, diesmal mit einem Metal Set sowie die eigentlich aufgelösten Secrets Of The Moon sind unter anderem schon bestätigt. Das Ticket ist mit 180€ im vergleich zu anderen Festivals sogar noch ein Schnapper. Also bis nächstes Jahr im Untergrund. Cheers.
